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Butterfly Sriver FX

Butterfly Sriver FX

Der Butterfly Sriver FX ist die Softversion des beliebten Belagklassikers Sriver. Der weiche Schwamm sorgt für sehr viel Kontrolle, wodurch viele Tischtennis Anfänger auf den Belag zurückgreifen. Zu Frischklebezeiten ertönte oftmals ein markanter Sound in den Tischtennishallen, da der Belag sehr viele Anhänger aller Spielklassen hatte.

Als Nachfolger gilt der Butterfly Sriver G3 FX. Vergleichbar ist der Sriver FX mit dem Yasaka Mark V GPS oder dem Tibhar Rapid Soft

UVP: 34,90€
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Details zum Butterfly Sriver FX
TT-SPIN Bewertung
7.9
Tempo
8.3
Spin
9.7
Kontrolle
9.7
Haltbarkeit
9.5
Gewicht
9
Gesamteindruck
Bewertung von TT-SPIN 9.0 / 10
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Butterfly Sriver FX Test

Butterfly Sriver FX

Nachdem ich den Butterfly Sriver FX auf meinen Testschläger geklebt hatte, wurden die Klassikerwochen spätestens zur Herzensangelegenheit.

Denn als Jugendlicher machte ich erst so richtig Fortschritte, als ich begann, diesen Belagklassiker zu spielen. Dieser war auch der Übergangsbelag vom normalen Spielen zum Frischkleben.

Noch heute bin ich vom Butterfly Sriver FX überzeugt. Die Gründe liegen auch ohne erneutes Testen auf der Hand. Zum einen bietet ein Softklassiker jede Menge Kontrolle. Was das besondere an diesem Belag ist, dass die Spielmöglichkeiten, besonders im Spinspiel, dennoch sehr gut sind.

Zum anderen ist die Haltbarkeit und Langlebigkeit der Spieleigenschaften gegeben. Ich habe immer noch einen Ersatzschläger für Jugendspieler in der Tasche, welcher mit einem Grubba Holz und Sriver FX Belägen von 2004 ausgestattet ist.

Jetzt konnte ich einen Vergleich machen zwischen einem neuem Sriver FX und den alten Belägen. In Sachen Tempo, Dynamik und Rotation sind kaum Unterschiede feststellbar.

Ich kann also aus erster Hand sagen, dass der Belag sehr empfehlenswert ist. Besonders für Jugendspieler in der Technikfindung bietet der Belag eigentlich alles.

EIGENTLICH ist nun auch alles gesagt. Aber ich möchte euch ebenso die Feinheiten dieses Belagklassikers darlegen. Wenn ich an einigen Stellen zu positiv über den Butterfly Sriver FX schreibe, dann nehmt es mir nicht übel. Ich versuche natürlich, wie gewohnt, objektiv zu bleiben 😉

Technische Eigenschaften des Butterfly Sriver FX

Das Obergummi des Butterfly Sriver wurde mit einem weicheren Softschwamm kombiniert. Dadurch wirkt das, auf das Spinspiel ausgelegte, Obergummi im Zusammenspiel mit der Schwammunterlage etwas flexibler.

Die gewohnte Griffigkeit und Qualtität sind weiterhin vorhanden.

Erfreulich ist das Gewicht des Softklassikers. Mit Verpackung bringt es der Belag (schwarz 2,1mm) auf 85g. Ungeschnitten wiegt dieser 59g. Und geschnitten auf Butterfly-Standard-Maß sind es lediglich 39g!

Spieleigenschaften des Butterfly Sriver FX

Sowohl Schwamm, als auch das Obergummi, sind weicher ausgelegt, als es beim Vergleichsbelag Yasaka Mark V GPS der Fall ist. Die Folge ist ein deutlich flexibleres Spielgefühl.

Der Sriver FX wirkt im Konterspiel sehr fehlerverzeihend. Im Vergleich zum Joola Samba aber nicht sonderlich katapultig.

Topspin und Halbdistanz

Im kontrollierten Spinspiel ist der Sriver FX zu Hause. Weiche, gefühlvolle Topspineröffnungen lassen sich mit dem Belag sehr konstant und rotationsfreudig spielen. Die Spinentwicklung ist dabei sehr einfach.

Schnelle Topspin- und Schlagspinschläge liegen dem Belag nur in Verbindung mit harten Carbonhölzern, auf denen der Butterfly Sriver FX ein großes Leistungspotential besitzt. Ähnlich wie der Yasaka Mark V GPS bietet der Belag mehr Angriffsmöglichkeiten an, als es die Schwammhärte vermuten lässt, wenngleich der FX noch weicher und langsamer ist.

Auf langsamen Vollhölzern lassen sich vor allem sichere Schläge spielen. Im Zusammenspiel wirkt der Belag extrem kontrolliert und fehlerverzeihend. Die Durchschlagskraft ist dann aber sehr gering.

Aus der Halbdistanz hilft das Obergummi, den Ball in einem mittelflachen Bogen herauszuspielen, was das Trefferfenster vergrößert. In Gegentopspinduellen, besonders gegen moderne FKE Beläge, kann aber nur das Tempo einigermaßen mitgenommen werden. Eine eigene Tempoverschärfung ist kaum möglich, selbst bei viel Körpereinsatz.

Kontrolle, Block und Rückschlag

Der große Vorteil gegenüber dem Mark V GPS liegt darin, dass der Ball tiefer in den Belag einsinkt, was mehr Kontrolle und Ballgefühl bedeutet. Im Blockspiel wirkt sich das sehr positiv aus. Obwohl das Obergummi viel Rotation annimmt, kann der passive Block zu den Stärken des Belags gezählt werden.

Im aktiven Blockspiel scheint der Butterfly Sriver FX nur mit harten Hölzern zu harmonieren. 

Das Rückschlagspiel, die Eröffnung am und über dem Tisch gelingen sehr einfach und stets kontrolliert. Es kann jederzeit ein sicherer Flip oder kurze Ablage gespielt werden. Das griffige Obergummi und der weiche Schwamm harmonieren einfach bei geringer Schlaghärte optimal.

Lediglich das harte, direkte Anflippen war sehr indirekt und unkontrolliert.

Aufschlag, Schuss und Ballonabwehr

Im Aufschlagspiel kann der Ball gut geführt werden. Die Spinentwicklung ist gut, wenngleich etwas Direktheit für die komplizierten Aufschlagvarianten gefehlt hat. Es ist dafür sehr einfach, einen kurzen, soliden Aufschlag zu spielen.

Im Schussspiel hat der Butterfly Sriver FX, ähnlich wie ich übrigens, seine Schwäche. Kaum Durchschlagskraft ist vorhanden. Aus der Ballonabwehr kann sehr gefühlvoll und präzise agiert werden. Gegenangriffe sind nur in Form von Topspins möglich, welche lediglich so richtig harmlos und langsam spielbar sind.

Fazit zum Butterfly Sriver FX

Der Sriver FX ordnet sich im Spektrum der Belagklassiker im reinen Softbereich ein. Dennoch sind mehr Rotation und Tempo vorhanden, als es beispielsweise der Donic Coppa Tenero oder Joola Samba bieten können.

Wenn ich diesen Belag an jemanden empfehlen würde, dann hauptsächlich für Anfänger und Jugendliche, die noch in der Technikfindung sind. Zudem hat sich der Sriver FX als Rückhandbelag bewährt, da sehr kontrolliert angegriffen werden kann.

Der Belag ist zudem der spinnigste, reine Softklassiker. Leider ist durch das Frischklebeverbot die Power und Durchschlagskraft sehr gering.

Im Vergleich zum Yasaka Mark V GPS ist der Belag eine ganze Stufe weicher und langsamer einzuordnen. Waren der Sriver und Mark V noch nahe beieinander, so klafft zwischen den Softversionen eine größere Lücke.

Beide Softversionen sind aber, jeweils auf ihren Härtebereich bezogen, die spinnigsten und topspinstärksten Vertreter.

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