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JOOLA Flash 40+ Plastikbälle aus Zelluloid? Das sagt Joola dazu

Die allmähliche Umstellung auf den Plastikball ist im vollen Gange. Die meisten Vereine haben die Restbestände ihrer Zelluloidbälle aufgebraucht und wagen sich in den Test-Dschungel der Plastikbälle.

Für jede Tischtennisfirma geht es nun darum, Marktanteile zu gewinnen, schließlich werden die Karten mit den Ballneuheiten komplett neu gemischt. Da verwundert es kaum, dass die Marketingmaschinerie am vollen Laufen ist, um die eigenen Produkte am besten zu präsentieren.

Leider arbeiten dabei manche Händler oder Firmen nicht immer 100%ig transparent und fair.

Mit genau so einem Fall muss sich das Tischtennisunternehmen JOOLA aktuell auseinander setzen. In den vergangenen Tagen wurde das Gerücht verbreitet, die nahtlosen Plastikbälle JOOLA Flash 40+ sollen Zelluloidanteile beinhalten, um so einen Vorteil bei den Spieleigenschaften zu erhalten. Außerdem soll der Ball demnächst seine Zulassung aufgrund dieser Tatsachen verlieren.

Nun meldet sich JOOLA zu Wort und nimmt Stellung zu den denunzierenden Gerüchten. In einem Schreiben an die Tischtennishändler widerspricht die deutsche Tischtennismarke vehement den Aussagen gegenüber ihrem Produkt. Hier die gesamte Stellungnahme:

„Liebe Tischtennisspezialisten,

in den letzten Tagen wurde uns immer wieder von einem, offensichtlich von Mitbewerbern in der Branche gestreuten, Gerücht berichtet,

wonach die erfolgreichen JOOLA Flash 40+ ***Plastikbälle Zelluloid-Anteile aufweisen und daher zukünftig keine ITTF Zulassung mehr bekommen sollen.

Wir haben daraufhin Kontakt mit unseren Herstellern aufgenommen und uns intensiv mit diesem Thema beschäftigt.

Uns wurde von Herstellerseite versichert, dass der JOOLA Flash 40+*** keine Zelluloidanteile aufweist und somit das Gerücht lediglich als Versuch zu werten ist,

dem bereits etablierten, ITTF zugelassenen Ball und damit der Marke JOOLA zu schaden.

Um Missverständnisse aufzuklären, dürfen Sie dieses Schreiben gerne auch als Vorlage Ihren Kunden gegenüber verwenden.

Für Rückfragen zu diesem Thema stehen wir ihnen natürlich zur Verfügung.

 

Ihr JOOLA – Team“

Fazit zum Vorwurf über die Joola Flash 40+ Plastikbälle

Ich denke ein gesunder Konkurrenzkampf zwischen den Tischtennishändlern und Tischtennismarken kommt uns Endverbrauchern zu Gute. Was natürlich nicht geht, ist, falsche Gerüchte zu streuen, nur um die eigene Marktposition zu verbessern.

Ich bin ja gespannt, aus welcher Ecke die Aussagen ursprünglich stammen und ob es noch zu einem Rechtsstreit kommt. Es ist aber durchaus möglich, dass sich so ein Gerücht aus Missverständnissen und Misskommunikation entwickelt hat und anschließend durch Mundpropaganda eine Dimension erreicht hat, sodass eine Tischtennismarke offiziell Stellung beziehen muss.

Mich hat die Sache jedenfalls bewogen, den Joola Flash 40+ zu testen und mir selbst ein Bild von dem Produkt zu machen 😉

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