Der Tibhar Evolution MX-D ist ein schneller, moderner und dynamischer Angriffsbelag, der sämtliche Topspinschläge und Offensivkonzepte unterstützt. Powerspins können aus allen Lagen gespielt werden.
Durch seine Gesamtkonzeption ist der MX-D der kompletteste Angriffsbelag auf dem Markt. Zwar können andere Beläge in einzelnen Aspekten mehr bieten, jedoch besitzt keiner eine ähnliche Leistungsfähigkeit in Sachen Spin- und Tempodynamik.
Weiterhin ist der Belag als eigenständige Entwicklung anzusehen und bisher einzigartig in seinen Spieleigenschaften. Die Belagneuheit wird auf dem Belagmarkt neue Akzente setzen.
Spielstil | OFF / OFF+ |
Marke | Tibhar |
Belagtechnologie | Tensor |
Schwammstärken | 1,9-2,0 / 2,1-2,2 mm |
Schwammhärte | Hard (50,3 – 52,3° EUR) |
Erscheinungsjahr | 2021 |
✓ Maximale Spin- & Tempodynamik
✓ Konstante Dynamikentwicklung
✓ Power am Tisch & aus der Halbdistanz
✓ Gegentopspins
✓ Ballankopplung & unterwartet gute Kontrolle
✗ Hohes Gewicht gegenüber Konkurrenz
✗ Belaghärte trotz des weicheren Spielgefühls nicht zu unterschätzen
BEWERTUNG VON TT-SPIN | 95/100 |
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Beinahe wäre mir der Tibhar Evolution MX-D komplett durch die Lappen gegangen. Als absoluter Tischtennis-Nerd bin ich eigentlich stets gut informiert über die Belagneuheiten. Ich schaue mir regelmäßig die ITTF LARC Liste an, frage bei Herstellern nach oder durchforste das Internet nach Neuigkeiten.
Doch eines mache ich schon lange nicht mehr. In den Foren oder bei Youtube vor meinen eigenen Tests die Meinung anderer anhören. Dadurch wahre ich mir einen objektiven Blick darauf, was ich zu den Belägen und Hölzern wirklich empfinde.
Nicht selten divergieren die Eindrücke gegenüber prominenten Youtubern oder gar Profispielern. Aber ich stehe zu dem, was ich schreibe. Und ich denke jeder, der meine Testberichte regelmäßig liest, versteht zumindest, warum ich zu dem einen oder anderen Ergebnis komme.
Jedenfalls hat mich der Sven (oder besser in den Foren bekannt als der Svennie) darauf hingewiesen, dass der Tibhar Evolution MX-D bereits erhältlich ist. Und tatsächlich habe ich Dank TT-SHOP.de und Tibhar ein Textexemplar erhalten und nun ausführlich getestet.
Als Ende 2012 die ersten Tibhar Evolution Beläge auf dem Markt erschienen, konnte zum ersten Mal die Vorherrschaft der Butterfly Tenergy Beläge in Frage gestellt werden. Der Tibhar Evolution MX-P spielt dabei die tragende Rolle.
In Sachen Performance konnte das Flaggschiff der Evolution-P-Reihe absolut mit dem Tenergy 05 mithalten, wenngleich die reinen Spieleigenschaften doch sehr unterschiedlich ausfallen. Aber auch der Tibhar Evolution EL-P, wie auch der weiche FX-P, haben einige Spieler überzeugen können.
Für mich als Spinspieler noch interessanter sind aber die Evolution-S-Beläge. Der Tibhar Evolution MX-S ist dabei auf reinen Spin getrimmt. Es ist ein schneller Armzug und viel Körpereinsatz erforderlich, um das volle Potential zu aktivieren.
Massentauglicher sind der EL-S und FX-S. Durch den Fokus auf Topspin-Performance wird das Spinspiel gut unterstützt. Als einziges Manko sehe ich hier, dass der Tibhar Evolution EL-S etwas weicher als andere TOP-Beläge ist, was nicht jedem liegt.
Danach erschien eine 50°-Schwamm Belagversion des MX-P, welchen ich als einzige Enttäuschung der Reihe bezeichnen würde. Darauf werde ich im Rahmen des Tests noch deutlicher eingehen.
Mit dem Tibhar Evolution EL-D und Tibhar Evolution FX-D sind mittlerweile zwei weichere Belagvarianten zum MX-D erhältlich.
Diese kommen zwar durch die geringere Härte kaum an die Leistungsbereitsschaft des, aus meiner Sicht, besten Tibhar Belags heran, aber punkten hierfür mit einer interessanten Mischung aus Dynamik und Katapult.
Folgend der Marke Tibhar wurde der Evolution MX-D für maximale Dynamik ausgelegt. Folgt man der Definition im Duden, bedeutet Dynamik die „… durch Kräfte erzeugte Bewegung…“. Synonyme sind z.B. Antrieb, Energie, Lebhaftigkeit,… uvam.
Im Tischtennis verstehe ich Dynamik als Beschleunigung bei aktiven Schlagbewegungen. Ein Belag ist umso dynamischer, je mehr der eigenen Armbeschleunigung Tribut gezollt wird. Undynamische Beläge bremsen das geschehen eher aus und verlassen sich darauf, dass der Spieler die Beschleunigung komplett mit eigener Kraft hervorruft.
Entscheidend finde ich auch, wie sich die Dynamik eines Belags entwickelt. Vor allem weichere Beläge stoßen schnell an ihre Grenzen. Das dürfte bei einem Belag mit angegeben 50,3-52,3° Schwammhärte nicht der Fall sein. Interessant ist, wie stark das Obergummi die Beschleunigung unterstützt und zugleich die Power des Schwamms dosiert.
Es gibt Beläge, die sehr frühzeitig förmlich explodieren und daher schwer zu kontrollieren sind. Bei der Fokussierung auf die maximale Dynamik ist das ein großes Bedenken.
Ich frage mich daher, ob und wann die maximale Dynamik des Belags einsetzt? Wie spin- bzw. wie tempodynamisch ist der MX-D? Kann der Belag trotz dessen auch maximale Spinwerte erreichen oder ist dieser einfach nur schnell? Und wie schneidet der MX-D im Vergleich zu den anderen Evolutions ab? Gibt es Vorteile gegenüber den Belägen mit dünnem Obergummi? Und was ist mit der Dignics Belagreihe, die gegenüber den Tenergy Belägen auch härtere Schwämme und mehr Dynamik aufweisen? Kann der Tibhar Evolution MX-D da mithalten?
Direkt beim Auspacken kommt der Evolution-typische Geruch in die Nase. Das Obergummi des MX-D scheint sehr griffig zu sein. Die Farbe des roten Obergummis ist leicht matt, aber man kann noch die Noppen durchsehen.
Die Noppenanordnung ist vergleichsweise dicht stehend. Die Noppen selbst sind durchschnittlich breit, aber recht lang. Insgesamt ist das Obergummi elastisch bis semi-elastisch.
Der Schwamm besitzt gut sichtbare Poren, die aber eher fein bis mittelgroß sind. Die Schwammhärte hätte ich ohne Herstellerangabe auf über 50° geschätzt. Beim Drucktest wirkt der Belag etwas weicher, wodurch 50° Beläge anderer Hersteller vergleichbar sein werden.
Das Gewicht des Evolution MX-D ist recht hoch angesetzt. Das eine Testexemplar (rot 2,1-2,2mm) wiegt mit Verpackung 115,50g. Der ungeschnittene Belag bringt 76,30g auf die Anzeige. Geschnitten entspricht das 52,19g. Der andere Testbelag wog geschnitten 49,93g. Leider habe ich da den Belag nicht vor dem Anschneiden auswiegen können. Von den Spieleigenschaften her kann ich keine Unterschiede feststellen.
Das Einkontern mit dem Tibhar Evolution MX-D gelingt einwandfrei. Der Belag besitzt ein hohes Grundtempo und einen direkten Anschlag, der durch das Obergummi dennoch angenehm wirkt. Präzise, schnörkellos und mit einer hohen Konstanz lassen sich die Bälle spielen.
Wird das Schlagtempo erhöht, folgt eine konstant einsetzende Dynamikentwicklung. Dabei fängt der Belag bei einem sehr leichten, kaum merklichen Katapult an und endet in einer extrem hohen Beschleunigung.
Die ersten Topspins besitzen alles, was man sich von einem modernen Angriffsbelag wünscht. Viel Power, Spin und eine schöner Sound können vom Evolution MX-D erwartet werden. Eine große Stärke des Belags ist, dass dieser seine Dynamik auch im tangentialen Spiel voll entfaltet. Dadurch können starke Unterschnittbälle nach Belieben angezogen werden. Der Belag entwickelt sehr viel Druck auf die Gegner.
Die Ballflugkurve ist mittelhoch bis hoch und weit. Aus allen Lagen kann der Ball optimal mitgenommen werden. Es wirkt so, als ob sich der Ball zunächst an das Obergummi ansaugt und gleich danach die Dynamik des Schwamms durchkommt.
Mit der Rückhand kann ich sowohl aus dem Handgelenk, als auch mit kurzer Armbeschleunigung nach vorne, anziehen und es ist eine schöne Spinkurve vorhanden. Dennoch ist der Belag auf der Vorhandseite nochmals effektiver einsatzbar.
Vor allem Endschläge nach langen Rallies sind ein Traum. Wird der Gegner einmal zu kurz oder zu passiv, kann jederzeit zum finalen Punktgewinn angesetzt werden. Der Tibhar Evolution MX-D besitzt jederzeit genug Power und Spin, um gefährlich zu werden.
Bei Gegentopspins ist der Belag eine Maschine. Ich kenne keinen Belag, der so gut steuerbar seine Enddynamik entfaltet. Das funktioniert sowohl am Tisch, als auch aus der Halbdistanz sehr gut.
Aus der Halbdistanz kann mit dem Tibhar Evolution MX-D sowohl mit viel Spin, als auch mit viel Power agiert werden. Der Belag reagiert optimal darauf, wie ich selbst den Ballwechsel gestalten möchte. Zwar ist der Belag schnell, aber es wirkt im aktiven Spiel so, als ob man für einen kurzen Moment den Ball einfängt, ehe dann eine konstant einsetzende, gut steuerbare Beschleunigung auftritt.
Im Grunde repräsentiert der Tibhar Evolution MX-D das, was ich mir seit dem Ende des Frischklebens gewünscht habe. Einen Belag, der über eine immense Dynamik und Power verfügt und das mit einer gewissen Leichtigkeit im Spielen kombiniert. Bei den ganz katapultarmen Belägen hingegen fehlt das irgendwie. Andere Tensoren wiederum entfalten ihre Power unkontrolliert und einfach zu explosiv.
Im Vergleich zu den weiteren Evolution Belägen ist einiges zu sagen. Jeder Belag aus dieser Serie, abgesehen vom MX-P50, hat seine großen Stärken. Der MX-P besitzt diese unnachahmliche, explodierende Power. Der MX-S weist ein extrem großes Spinpotential auf. Der EL-S bietet variable bis maximale Spinvariationen an. Der EL-P verfügt über eine giftige, schwer einzuschätzende Ballflugkurve. Der FX-S ist ein Garant für Spin und Kontrolle. Der FX-P ist trotz seines weichen Schwamms leistungsfähig.
Die Stärke des MX-D, seine konstante aber starke Beschleunigung & Dynamik, hingegen hilft bei allen Angriffsschlägen. Das rundet den Belag als Gesamtpaket am besten ab, obwohl in den Einzelbereichen Vorteile für andere Beläge bestehen.
Im Gegensatz zu einem Dignics 05 besitzt der Evolution MX-D mehr Kontrolle und eine stärkere Dynamik. Zudem ist der Butterfly Belag spinanfälliger und verzeiht weniger Fehler. Der MX-P50 sollte eigentlich dem MX-D Konkurrenz machen. Jedoch harmonieren Schwamm und Obergummi nicht ansatzweise so gut. Im Grunde ersetzt der 50° Schwamm die große Explosionskraft und setzt auf die Power eines härteren Schwamms, was aber im Grunde die Stärke durch ein weiteres Hinderniss ersetzt.
Eine durchaus weiter hergeholte Alternative zum Evolution MX-D ist der andro Rasanter R48. Diesen finde ich besser als viele andere Beläge mit dünnem Obergummi. Gegenüber dem MX-D ist der R48 deutlich katapultiger und entwickelt seine Dynamik früher, wie auch unkonstanter. Die Flugkurve ist etwas flacher. Etwas weniger Rotation ist vorhanden. Aber wer eine weichere, katapultigere Alternative sich wünscht, dem kann der R48 etwas bieten.
Zuletzt möchte ich noch den Tibhar Aurus Prime erwähnen, der mir auch als Gesamtbelag sehr gut gefällt und durch den dickeren Schwamm ebenfalls über eine hohe Dynamik verfügt. Insgesamt ist der Prime mehr auf Spin getrimmt und geht mehr in Richtung Spindynamik. Zudem finde ich den MX-D etwas kontrollierter, was hauptsächlich am Ballgefühl liegt.
Im Aufschlagspiel zeigt sich der Tibhar Evolution MX-D sehr spinfreudig. Wer auf komplett maximalen Spin setzt, muss leichte Einbußen hinnehmen, wenn nicht über eine versierte Aufschlagtechnik verfügt wird. Die Präzision des harten Schwamms erfordert eben auch viel Handgelenkeinsatz.
Im Kurz-Kurz wirkt der Belag stabil und konstant. Gut gelingen ganz kurze, aber auch sehr lange Schupfbälle. Bei der Aufschlagannahme kann der Ball gut umwickelt werden. Das Obergummi gibt dem Spieler etwas Zeit, um Fehler auszugleichen. Insgesamt erfordert der MX-D eine gute Technik, ist aber zugleich nicht zu spinanfällig.
Bei aktiven Flips kann viel Druck erzeugt werden. Auch zu hohe Aufschläge sind ein gefundenes Fressen. Bananenflips gehen recht gut, werden aber mit mehr Tempo, als mit reinem Spin, effektiv.
Im Blockspiel besitzt der Tibhar Evolution MX-D eine hohe Stabilität und guten Druck nach vorne. Besonders aktive Blockbälle oder weggekonterte Bälle zu langsamer Topspins können schnell und präzise angebracht werden. Im passiven Blockspiel kommt ein leichter Katapult durch, der auch das Abtropfen von langsamen Spinbällen möglich macht. Einfach nur Hinhalten ist aufgrund der Vita des Belags nicht zu empfehlen.
Im Schussspiel ist der MX-D eine Granate. Extrem schnell und mit einer Konstanz lassen sich die Gegner abschießen. Das Umschalten auf Topspinrallies und das Befreien aus der gegnerischen Umklammerung ist jederzeit möglich. Eine gute Figur machen auch Ballonabwehrschläge. Der Belag verfügt über einen guten Touch und eine perfekte Länge in den Schlägen.
Der Tibhar Evolution MX-D ist aus meiner Sicht der kompletteste Angriffsbelag auf dem Markt. Die extrem konstante, maximale Dynamik hilft in jeder Angriffssituation. Es können extreme Spin- und Tempovariationen gespielt werden. Gegentopspins besitzen Power und Gefährlichkeit. Zudem greift der Belag jeden Ball so, wie ich es als Spieler möchte.
Was auch erfrischend ist: Der MX-D ist nicht die hundertste Version des gleichen Belags, sondern eine völlig andere Konzeption. Endlich wird ein härterer Schwamm mal so genutzt, dass auch Vorteile bei den Spielern ankommen.
Zur Zeit teste ich das Holz Harimoto ALC mit dem Vega X zusammen. Für Spinspieler wie mich einfach eine Hammer-Kombination. Auch wenn ich eigentlich zufrieden damit bin, habe ich nun für mich selbst den MX-D getestet. Denn die Vorteile des Belags überwiegen einfach so sehr, dass ich diese für mich nutzen möchte. Daher werde ich den Belag noch in 1,9-2,0mm besorgen und auf der Vorhand weiter testen.
Diese Frage habe ich mir während meiner Testsessions häufig gestellt. Es lief so ab, dass ich nach dem ersten Test versucht habe, mir das auszureden. Denn schließlich bedeutet ein erster Eindruck nicht viel. Nach dem zweiten Test dachte ich mir, probiere den MX-D doch mal auf einem Vollholz, um den Hype etwas zu mildern (auf einem Viscaria sind alle Beläge eine Granate *grins*). Hat nicht geholfen….
Dann habe ich es mit einem Innerlayer-Holz versucht und ich fand den Belag dort für mich selbst noch besser. Schlussendlich habe ich heute noch einen abschließenden Test gemacht, in dem ich ausschließlich den MX-D getestet habe. Und ich komme immer noch zu dem gleichen Ergebnis.
Ja, denn ich denke nicht, dass jeder Spieler mit einem so harten Belag zurecht kommt, auch wenn der Belag mehr Kontrolle bietet, als man erwarten kann. Schon deshalb sehe ich den Tibhar Evolution MX-D vermehrt auf der Vorhandseite. Ich als eingefleischter medium-hart Spieler (47,5°) hatte keine großartigen Probleme bei der Umstellung darauf. Das Obergummi hilft ungemein und gibt einen lobenswerten Touch zurück.
Das einzige Manko liegt im hohen Gewicht. Ab 50g wird es halt schon schwer. Für mich löse ich das durch die Wahl der dünneren Schwammstärke. Normalerweise ist dann 47g machbar und für mich in Ordnung.
In Sachen Haltbarkeit habe ich keine Bedenken. Die Qualität liegt im ähnlichen Bereich wie der Evolution S-Reihe. Es wurde ein starkes Werkstuning verwendet. Grundsätzlich empfehle ich, einen Evolution Belag nach 3 Monaten Spielzeit neu aufzukleben. Dadurch bekommt dieser einen letzten Extraschub. Nachtuning ist natürlich auch möglich, aber nur für Trainingszwecke 😉
In meiner Gesamtbewertung gebe ich dem Tibhar Evolution MX-D 95 Punkte, was der höchsten Bewertung auf meinem Blog entspricht. Selbst der Butterfly Tenergy 05 hat „nur“ 94 Punkte erhalten.
Das bedeutet aber nicht, dass andere Beläge „schlecht“ sind oder dass nur noch der MX-D zu empfehlen ist. Die Bewertung bezieht sich auf meine Eindrücke und meine Erwartungen an einen Tischtennis Belag. Und das kann man komplett anders sehen. Ich relativiere das deshalb, weil manche, besonders in den Tischtennis Foren, andere schlecht machen, nur weil diese das nicht genauso sehen.
Ein Grund, warum ich mich so sehr an den Eigenschaften des Evolution MX-D erfreuen kann, ist, dass dieser mir persönlich so viel Spielspaß gegeben hat, wie ich das schon lange nicht mehr erfahren konnte. Seit dem Frischklebeverbot quälen wir Tischtennisspieler uns mit katapultarmen oder überkatapultigen Belägen herum.
Endlich gibt es einen Belag, der ähnlich wie ein frischgeklebter Klassiker, eine fette Dynamik und auch Sound an den Tag legt, zugleich aber diese spielerische Leichtigkeit versprüht. Versteht mich nicht falsch. Es ist nicht wie damals. Aber es kommt nahe hin.
Daher kann ich jedem versierten Angriffsspieler nahelegen, dem MX-D mal eine Chance einzuräumen. Besonders wenn ihr Spin- und Tempodynamisch mit ausgereifter Schlagtechnik zum Punkt kommen wollt. Sofern man offensiv-orientiert spielt und härtere Beläge mag, gibt es auch keine Bedenken hinsichtlich des Spielniveaus. Bedenkt aber, dass ein langsamer Belag auch viele Vorteile bringen kann.
Ich hoffe ihr konntet einen guten Eindruck erhalten. Bitte seht es mir nach, dass ich so viel geschrieben habe. Aber manchmal muss das eben sein 🙂
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