Bei der Topspineröffnung muss darauf geachtet werden, den Ball früh zu nehmen und schnell nach vorne zu ziehen. Die Power, welche der Belag bei Eröffnungsspins entwickelt, ist schon beeindruckend. Möchte man weich und langsam ziehen, so muss das komplette Umwickeln und Dosieren mit dem eigenen Armzug und Handgelenk vollzogen werden. Der Belag besitzt eine extreme, mittelflache und lange Ballflugkurve. Das Trefferfenster ist sehr gering, wenn man nicht über die entsprechende Schlagtechnik verfügt.
Im Prinzip ist jeder Schlag als Endschlag zu sehen. Die beste Kombination, die ich bei meinen Tests gespielt habe, war, mit der Rückhand (ACC) mit viel Spin zu Eröffnen und danach mit der Vorhand brachial den Punkt zu machen. Gefühlt habe ich einen oder zwei Blockbälle zurück bekommen, nachdem ich mit der Vorhand durchgeladen habe.
Beim Thema Rotation kann ich ehrlich gesagt nicht sagen, ob ich das Maximale rausholen konnte. Für mich fühlte es sich so an, als ob noch mehr ginge. Aber die schnellen Angriffsschläge besitzen so viel Power und Endgeschwindigkeit, dass es meiner Meinung nach keine Rolle spielt, wie viel Spin letztendlich spielbar wäre. Mit meiner Technik war weniger drin als beim DYNARYZ ACC.