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Der Tibhar Robo Pro Junior stellt ein solides Einstiegsmodell zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis dar. Überzeugen konnte der Tischtennis Roboter aus dem Hause Tibhar durch das geringe Gewicht, ein einfaches Handling und den günstigen Preis.
Besonders empfehlenswert für den Einsatz im Kinder- und Jugendtraining.
Ballrückführung | Keine; Korb mit fester Anzahl an Bällen |
Platzierungs-möglichkeiten | Oszillation mit 3 Stufen |
Rotation | Topspin /Unterschnitt |
Schnittwechsel | Nicht möglich |
Steuerung | Fernbedienung + Tasten-Steuerung am Gerät |
Expertise | Beginner |
Marke | Tibhar |
Gewicht | 5kg |
✓ Grundschläge
✓ Abwechselnde Platzierung über Oszillator
✓ Einfaches Handling
✓ Großer Ballbehälter
✓ Einstiegsmodell zum guten Preis-Leistungsverhältnis
✗ Keine Ballrückführung
✗ Keine voreingestellten Übungen
✗ Nichts für gehobene Ansprüche und komplizierte Übungen
Seit einigen Monaten habe ich den Tibhar Robo Pro Junior im Einsatz. Bei diesem Roboter handelt sich um einen sehr einfach transportierbaren Tischroboter. Mir war es wichtig, dass ich eine Ballmaschine finde, die ich überall mit hinnehmen kann, ohne jedes Mal mit der Montage aufgehalten zu werden.
Der Tibhar Robo Pro Junior wird in einem kompakten, tragbaren Karton geliefert. Darin befindet sich der fast fertige Tischroboter. Lediglich den Ballbehälter muss man am oberen Ende aufstecken.
Die Bedienung kann sowohl an dem Roboter selbst, als auch mit der mitgelieferten Fernbedienung vollzogen werden. Das mitgelieferte Anschlusskabel ist insgesamt 3m lang. Je nach Position in der Halle oder im Trainingsraum empfiehlt sich ein Verlängerungskabel.
Darüber hinaus wird eine Bedienungsanleitung mitgeliefert, die recht selbstklärend die einzelnen Einstellungsmöglichkeiten beschreibt.
Die Programme des Tibhar Robo Pro Junior sind simpel gehalten. Einstellbar sind das Tempo, die Rotation und die Auswurffrequenz. Über das Display können die aktuellen Werte eingesehen werden.
Die Oszillationsweite wird direkt am Roboter über einen Schalthebel reguliert. Durch Einstellung der Montagefüße kann der Auswurfwinkel bestimmt werden, was die Ballflugkurve beeinflusst.
Voreingestellte Übungen sind nicht vorhanden.
Nachdem ich die Position auf der Platte festgelegt habe, wo der Roboter für meine Übung am besten positioniert ist, wie auch die restlichen Einstellungen vorgenommen wurden, geht es los.
Ziemlich schnell komme ich ins Schwitzen. Besonders bei der Verwendung des Oszillators kommt sehr viel Bewegung in die Übungen.
Die Einsatzlänge halte ich für absolut ausreichend. Zwar besitzt der Robo Pro Junior keine Ballrückführung, aber über einen großen Ballbehälter mit einem Fassungsvermögen von ca. 140 Bällen. Bei Intensiven Übungen kann sowieso nicht länger gespielt werden, ohne Konditionsprobleme zu bekommen (zumindest ich 😉 ).
Der Ballauswurf ist sehr konstant. In den seltensten Fällen ist die Platzierung leicht ungenau. Durch die Oszillation können gängige Übungen wie Falkenberg oder Achter problemlos gespielt werden. Besonders für Kinder und Jugendliche eignen sich die simplen und soliden Grundeinstellungen.
Über die Grundschläge hinaus geht der Robo Pro Junior aber nicht. Beim Vergleich zu den teuren Tischtennis Robotern fallen einige Schwächen auf.
Neben der fehlenden Ballrückführung sind keine voreingestellten Übungen vorhanden, sodass immer das manuelle Einstellen und das Austesten der Auswurfpositionen notwendig sind.
Zudem ist die Rotationsentwicklung zwar gut, aber keinesfalls so stark einstellbar, wie bei den Premium-Modellen. Zwar brauche ich persönlich dies nicht und für mich überwiegen die Vorteile des mobil einsetzbaren Tischtennis Roboters aus dem Hause Tibhar, aber für anspruchsvollere Tischtennisspieler kann dies ein Negativpunkt darstellen.
Eine Konkurrenz in der Kategorie der günstigen Ballroboter bilden eigentlich nur der Robo Pro Junior und der Joola TT-Buddy mit seinen verschiedenen Modellen.
Im Vergleich ist der Tibhar Robo Pro Junior hochwertiger, präziser und mit einer stärkeren Rotationsentwicklung ausgestattet.
Beim Joola TT-Buddy hatte ich beim Einsatz einige Probleme. Richtig nervig war der sehr unkonstante Ballauswurf. Die Bälle haben sich manchmal förmlich in den Auswurfrollen verklemmt, sodass diese kreuz und quer durch den Raum flogen. Auch bleiben einige Bälle im Balltrichter liegen (ca. 5-6 Bälle), obwohl der Roboter noch läuft.
Der eindeutige Sieger im Duell der günstigen Ballmaschinen ist der Robo Pro Junior. Interessant wird noch der Vergleich zum Donic Robo Pong 540, welchen ich bald testen werde.
Für mich stellt der extrem leichte, mobile Ballroboter die perfekte Lösung dar, um meine Grundschläge regelmäßig an verschiedenen Trainingsorten zu trainieren. Die fehlenden Features wie Ballrückführung, Sidespin oder voreingestellte Übungen brauche ich nicht.
Besonders bei dem günstigen Preis stellt der Robo Pro Junior für alle, die genauso denken wie ich, die optimale Lösung dar.
Wer mehr Ansprüche an einen Tischtennisrobter hat, muss tiefer in die Tasche greifen und sich einen Robo Pro Master oder Donic Robo Pong 3050 holen. Dann sind alle Schlagtechniken und Platzierungsmöglichkeiten inklusive.
Im Kinder- und Jugendtraining jedoch und als Einstiegsmodell ist der Tibhar Robo Pro Junior vom Preis-Leistungsverhältnis her fast unschlagbar. Zudem wird die Konkurrenz aus dem Hause Joola deutlich geschlagen.
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