Das Schlägerholz besteht aus einem mehrschichtigen Furnieraufbau. Dabei können sowohl verschiedene Holzschichten als auch Werkstoffe wie z.B. Carbon verwendet werden, wobei der Holzanteil bei mindestens 85% liegen muss.
Die Spieleigenschaften eines Holzes hängen von der verwendeten Furnierart und Stärke ab. Beispielsweise kann ein klassischer Abachi-Limba-Aufbau durch die unterschiedlichen Furnierstärken leicht zu einem Abwehrholz oder auch Angriffsholz konstruiert werden. Eine wichtige Rolle spielt neben dem gewählten Material aber auch die Art der Verleimung, die Blattgröße und die Breite des Blattstegs. Dies alles nimmt Einfluss auf das Schwingungsverhalten und damit auch Einfluss auf die Geschwindigkeit eines Tischtennisholzes.
Tischtennishölzer gibt es in verschiedenen Griffformen. Die bekanntesten Griffformen, die sich auf dem Markt durchgesetzt haben sind der gerade Griff, der konkave Griff, der anatomische Griff und der konische Griff. Welche die Griffe jemand spielen sollte, muss jeder für sich selbst entscheiden, da dies reine Geschmacksache ist.