Wenn ich die Entwicklung der letzten Jahre betrache, fällt der Trend zu immer härteren Belägen auf. Exemplarisch kann man dies an dem Xiom Omega VII Asia erkennen.
Bereits 2010 erschien der Xiom Omega IV Asia auf dem Markt. Als schneller, katapultstarker und durchschlagskräftiger Tensorbelag hat der Belag seitdem viele Anhänger. In meinem ehemaligen Verein spielten viele den Belag auf der Vorhandseite, weshalb ich um dessen gefährliche Eigenschaften sehr genau bescheid weiß. Die Schwammhärte betrug „nur“ 47,5°, was aber der Geschwindigkeit des Belags nichts wegnimmt.
Wenig später brachte Xiom den Omega V Asia zunächst in Asien raus. Erst ab 2015 konnte man den Belag auch im deutschen Handel finden. Dieser verfügte nun über einen 50° Schwamm und hatte deutlich weniger Katapult. Dafür konnte bei entsprechendem Armzug eine enorme Portion Spin herausgeholt werden. Ich vergleiche den OVA immer gerne mit dem Tibhar Evolution MX-S, die sich in Sachen reinem Spin und den katapultarmen, präzisen Spieleigenschaften wenig geben.
Ab 2018 wurde der Xiom Omega VII Asia den Tischtennisspielern zum Verkauf angeboten. Nun besitzt die Nachfolgeversion gar einen 52,5° harten Schwamm. Das verspricht nicht nur mehr Power, sondern kann den Anspruch nochmals anheben. Das konnten wir schon sehr gut am Omega VII Pro und Euro sehen.
Besonders interessant finde ich den Vergleich mit den Vorgängerbelägen. Was können die besser? Worin übertrifft der OVIIA diese? Das und mehr möchte ich in meinem Test klären.